Um das Gemüse der Wahl auf den Punkt garen zu können, sollte viel seiner Oberfläche auf dem Grillrost aufliegen. Entsprechend werden beispielsweise Artischocken und Paprika halbiert; Aubergine, Kohlrabi, Süßkartoffel und Zucchini hingegen in etwa 1 cm dicke Scheiben geschnitten.
Schmale Gemüse wie Karotten lassen sich besser wenden, wenn sie jeweils an den oberen und unteren Enden nebeneinander auf zwei Spieße gesteckt werden. Damit Pilze oder vorgegarte Brokkoliröschen nicht in die Glut fallen, sind Grillschalen geeignet.
Die Klassiker Maiskolben und Folienkartoffel haben lange Garzeiten. Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, sie vor dem Grillen zu blanchieren oder zu kochen. Ebenso wie Zwiebeln kann man sie zum Garen mit Alufolie umwickeln aber auch direkt in die heiße Glut legen.
Bei selbst zusammengestellten Grill-Variationen am Spieß empfiehlt es sich, die Gemüsesorten gemäß ihrer Garzeiten miteinander zu kombinieren. Wie wäre es beispielsweise mit Cherry-Tomaten, Zucchini und Zwiebeln in Kombination mit vorgegarten Pellkartoffeln?
Ob nun Gemüse, Fleisch oder Fisch – das Grillgut sollte in Etappen und nach den Wünschen der Gäste gegrillt werden. So kann nach und nach Verschiedenes gekostet werden und es bleibt genug Zeit für den Genuss.
Probieren Sie auch Variationen mit frischem Fisch wie Thunfisch-Paprika-Chili und Lachs-Zitrone-Tomate.